Performance: Samstag, 12. Februar 2011, 20 Uhr



Dance: Miho Iwata
Sound: Tetsuo Furudate
Reading: Markus Fisher

Miho Iwata is a very lyrical and pure dancer.
I could have experience three time performances with her, always she danced with her innocent feeling, even if I played dirty sound.
I asked her play with my sound and Büchner's text. because his all texts are keeps pure innocents with confused dirty.
So, she said "Yes".
I'd like to cover her dance performance as a dirty/noise musician based on Büchner's text, reading text by Markus Fisher, is special
actor. I think he also think/known "pure" should be include confused "dirty".

TETSUO FURUDATE | dirty/noise sound | Jan 25th. 2011


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Tetsuo Furudate
1959 geboren, lebt als Komponist und Performer in Tokyo Furudate begann seine Karriere 1981 im Experimentalfilm und in der Videokunst. Ab Mitte der 80er Jahre wandte er sich der Performancekunst und der Musik zu. Gemeinsam mit Pionieren wie merzbow etablierte er die Noise Musik Szene in Japan. Seit 1998 hat Furudate sein Arbeitsfeld nach Europa erweitert, wo er mit zahlreichen Konzerten und CD- Veröffentlichungen vertreten ist. Künstlerische Partnerschaften verbinden ihn unter anderem mit
Zbigniew Karkowski, Kasper T. Toeplitz, Leif Elggren, Edwin van der Heide und Lillevan. 2001 wurde im Berliner Podewil seine
experimentelle Noise-Oper "Othello" uraufgeführt. 2003 war er dort als Artist in residence zu Gast. Es entstanden "Wozzeck" (Podewil)
und "Das Gehör des Mr. Roderick Usher" (Deutschlandradio / Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik). Mit diesem Werk gewann Tetsuo Furudate den BLAUE BRÜCKE Preis 2003. Sein Werk, "Motome-Zuka - Der Grabhügel", wurde am 3.2.06 von Deutschlandradio Klangkunst urgesendet und bei der „Woche des Hörspiels 2007“ in der Akademie der Künste Berlin mit einer lobenden Anerkennung ausgezeichnet. Sein Werk „Goya“ wurde am 07.11.08 ebenfalls im Deutschlandradio gesendet.
www.tetsuofurudate.info

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Markus Fisher
wuchs in Nördlingen und in Frankreich auf. Nach dem Abitur in Göttingen 1986 machte er eine Schauspielausbildung bei Jacques
Fontaine am Théàtre Gô in Paris; es schloß sich eine Musiktheaterausbildung bei Martine, Joséphine Thomas, an der Scène
Nationale de Quimper an. Darüber hinaus studierte er Gesang bei Irène Jarsky, Paris. Neben Theaterrollen in beiden Ländern spielte
er in diversen Fernsehfilmen (wie in „Mademoiselle Fifi“, „Nestor Burma“, oder etwa „La Paritée“). Markus Fisher
übernahm Sprecherrollen in Synchronisationen für Fernsehserien und Kinofilme, sprach Gedichte in Jiddisch für das Jüdische Museum,
Berlin und Texte auf Französisch für den Bayerischen Rundfunk ein, darüber hinaus auch verschiedene Hörbücher.
Aktuell ist Markus Fisher in „Kleine Eheverbrechen“ von Eric-Emanuel Schmitt im Altstadttheater Ingolstadt zu sehen.
www.tetsuofurudate.info
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