Sprachbilder/Bildgedichte
von Marek Artemiak & Oliver Hübel
: zeigt das Zusammenspiel literaturgeprägter Malerei und bildorientierter Dichtung. Die Gedichte bedienen sich dabei oft der alltäglichen Sprache und evozieren durch deren ungewöhlich-gewöhliche Anordnung einen Sinn, der jenseits der Textualität zu suchen ist. Die Malereien verschiedenster Technik unterstützen diese Methode, sodass Bilder auch jenseits des Bildes möglich werden und so ein unbestimmtes Zwischenreich aufmachen, an dem sich der lesende Betrachter wieder findet. Atem bezeichnet genau diesen Ort, an dem Im- materielles und Materielles sich nicht mehr ausschließen: Rauch & Schall werden zu sich windenden Körpern, durchsichtig und vergänglich. Aschenbecheralpträume & das Parfüm der Großstadt. TaubenAgonie. Zerbrochene Herzen & Nasen & Augen & ihr schlechter .
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