Vernissage 06. November 2004, 20Uhr
Die rosa Farbe, die mir bei MoMA im auge schreit
Ausstellung von Ioana Alexe-Ecker (RO)
Performance von Tetsuya Hori, Izumi Ose und Seiji Morimoto (JAP)

Dauer 06. November - 11. October 2004


Nicht die MoMA selbst, sondern die kulturelle Bedeutung des sozialen Ereignisses zu welchem es Anlas gab, ist das Fokus meines Unternehmens. Ich habe währed zahlreichen Wochen die schlangestehenden MoMA - Besucher begleitet und sie skizzenhaft porträtisiert.

Die Situation selbst (die Leute ziehen ständig vorbei und ihre Physiognomien wechseln sich im schnellen Tempo ab) hat die Spezifität der Zeichentechnik geprägt.

Ich nehme mir von die Porträtsammlung durch mehrere Austellungsräume ziehen zu lassen. In jeder Galerie bedecke ich die Wände mit den über 1000 Zeichnungen und lege des Preis eines jedes Stückes auf 4 EURO fest. Der zugängliche Preis, die spontane Ästhetik und die verkehrte Perspektive über ein Kunstevent, fordrn eine Debatte mit dem MoMA Manifest heraus.

Sobald eine Zeichnung verkauft wird, ersetze ich sie mit einem gleichgroßem Rosa-Feld die Farbe der Werbekampagne der MoMA Ausstellung.

Ich möchte die Sammlung durch Galerien wandern lassen, bis alle Zeichnungen durch rosa Felder resetzt wurden.

Ioana Alexe-Ecker

Ioana Alexe - Ecker
Vernissage
Tetsuya Hori & Izumi Ose, concert
Seiji Morimoto - Sound installation
Seiji Morimoto, Ioana Alexe - Ecker & Jacek Slaski
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